Montag, 29. Juli 2019

Papp-Antenne Kurzwelle * Cardboard Antenna Shortwave

hier eine einfach zu bauende Magnetic Loop als schmalbandige Empfangsantenne mit Richtwirkung. Ideal in städtischen Umgebungen mit viel Störgeräuschen und dann noch platzsparend. Taugt die auch zum Senden? Schon bei kleinen Sendelesitungen unter 10 Watt treten an Magnetic Loops im Einspeisebereich/Drehko sehr hohe Spannungen auf, da wird man mit Pappe als Grundlage nicht unbedingt sehr glücklich...

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Lust auf Amateurfunk Einführungslehrgang ab 15.10.2015 in Bremen

Für Einsteiger in den Amateurfunk gibt es einen neuen Lehrgang in Bremen. Der Lehrgang ist kostenlos. Er findet statt im Hackerspace in Bremen, Bornstraße 14-15 und wird von der dortigen Amateurfunkgruppe organisiert. Ein Flyer zu der Veranstaltung ist hier zu finden:

https://wiki.hackerspace-bremen.de/_media/veranstaltungen/amateurfunk-lerngruppe/afulg15-aushang3.pdf

Amateurfunk-Lerngruppe

Einführungsveranstaltung zum Amateurfunk-Lehrgang 2015:
Donnerstag, den 15.10.2015 ab 19:00 Uhr
im Hackerspace Bremen e.V., Bornstr.14-15, 28195 Bremen
Was wir anbieten:
  1. Mehrere 'neue und alte' Funkamateure begleiten Euch durch die Prüfungsvorbereitung für die Amateurfunk-Klasse E
  2. wöchentlicher Lerngruppenabend (ca. 3-4h) für Theorie und Praxis
  3. gemeinsamer Lernblock an einem Wochenende (vorraussichtlich im Januar)
  4. Dauer ca. 3-4 Monate
  5. zusätzliche Übungsabende für selbst zu erarbeitende Theorielektionen
  6. angenehmes und produktives Umfeld im Hackerspace, inkl. gut ausgestatteter Elektronikwerkstatt
  7. Hilfestellungen, Tips, Demonstrationen vor Ort.
Voraussetzungen:
  1. Technisches Interesse, vor allem an Funkanwendungen
  2. Über 3-4 Monate einmal die Woche Zeit für den festen Lerngruppenabend
    (vermutlich Donnerstags, 18:30-22:00?)
  3. Die Bereitschaft, zusätzlich an einem selbst festgelegten wöchentlichen Termin an 1-2 Stunden die Theorielektionen selbstständig durchzuarbeiten, ist zwingend notwendig!
  4. Notebook mit Internetzugang - zum Lernen unterwegs (z.B. für ÖPVN) ist auch ein Smartphone/Tablet mit Internetzugang ausreichend.
  5. Wissenschaftlicher Taschenrechner, der während der Vorbereitung UND für die Prüfung benutzt wird.
  6. gedruckte Formelsammlung aus dem Technik-Fragenkatalog (könnt Ihr von uns erhalten)
Kosten:
  1. Die Teilnahme ist kostenlos, Kosten für Lehrmaterialien, Prüfung und Zulassung muss jeder selbst tragen.
  2. Onlinekurs von Moltrecht gibt es kostenlos beim DARC, Bücher mit identischem Material kosten ca. 60€ (freiwillig), Prüfungsübung ebenfalls online und kostenlos (siehe Links)
  3. Prüfungsgebühr der Bundesnetzagentur muss von jedem selbst getragen werden: 130€
  4. Zulassungsgebühr (bei gewünschter Zulassung und Rufzeichenzuteilung): 70€
  5. Jeder versäumte Termin wird mit 2€ in die Prüfungsfest-Kasse honoriert.
  6. Empfehlenswert zum Mithören und für Tests von Empfangsantennen könnte die Anschaffung eines 2m/70cm-Handfunkgerätes sein, mit dem man jedoch erst nach Zulassung funken darf. Ein günstiger Einstieg sind z.B. die Baofeng-Geräte UV-5R und GT3 (ca. 60€) mit optionaler NA771-Antenne (ca. 10€). F-SMA-auf-BNC-Adapter sind für den Anschluss von selbstgebauten Antennen ebenfalls hilfreich. Auch ein RTL-SDR für ca. 15€ eignet sich gut, die Einrichtung kann vorgeführt werden.
Gesamtkosten minimal (bei vorhandenem Taschenrechner ohne Handfunkgerät/RTLSDR-Stick, nur BNetzA-Gebühren): 200€ 
Im weiteren Verlauf des „Funkamateur-Daseins“ fällt die jährliche FreqNutzungsgebühr von ca. 30€ an (die erste ist in der Zulassungsgebühr enthalten).
Linkliste:
Kurzlink zu dieser Seite http://hshb.de/afu 




und hier eine Langfassung:

Lust auf Amateurfunk?

Als zugelassener Funkamateur hast du Zugang zu einer weltweiten Community. Diese ist  seit Jahrzehnten im Bereich "Radio Communications" hobbymäßig mit "Hamspirit" international aktiv. Sie erschließt immer wieder neue Formen und Bereiche der drahtlosen Kommunikation. Viele davon benutzt Du bereits auch in anderen Bereichen. 
Uneigennützige, zielorientierten Zusammenarbeit und das Austauschs auch über feindliche Ländergrenzen hinweg ist das Ziel. Sie war  Modellpate für die nicht-gewinnorientierte Zusammenarbeit zwischen den Hackern und Nerds der vergangenen Jahrzehnte. Nahezu jede "Nettiquette"-Formulierung folgt noch heute diesem "Hamspirit" - freilich ohne sich darauf zu beziehen. 
Wir wollen dich bis zur Amateurfunkprüfung begleiten und dir die dazu notwendigen Grundlagen vermitteln.

Für eine Zulassung mit weltweit einmaligem Rufzeichen ist eine Prüfung durch die Bundesnetzagentur erforderlich. 
In einer Lerngruppe bereiten wir Dich auf die Prüfung der Klasse E vor. Eine nachträgliche Erweiterung auf Klasse A ist möglich.

Zur Einführung in den Amateurfunk und unseren Lehrgang laden wir Euch 
am 15.10.2015 um 19:00 Uhr
in den "Hackerspace Bremen e.V", Bornstr. 14-15, 28199 Bremen ein.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht notwendig.
Die Teilnahme am Lehrgang ist kostenlos, es fallen jedoch Prüfungs- und Zulassungsgebühren durch die Bundesnetzagentur an.
Weitere Informationen zur Durchführung, den Voraussetzungen und anfallenden Kosten sind zu finden unter :

Der Amateurfunk besteht aus einer Vielzahl verschiedener Hobbies in mehrere Richtungen.  Alternativ:  Oft spezialiseren sich Funkamateure auf einzelne Bereiche des Amateurfunkhobbys.

Zugelassene Funkamateure dürfen Ihre selbstgebauten oder modifizierten Funkgeräte und Antennenanlagen  auch betreiben. 
Dies können relativ einfache Geräte sein, aber auch rechnergestützte Software-Defined-Radio-Transceiver zur Analyse und Modulierung von Funksignalen. Auf diese Art entstehen auch viele neue Betriebsarten, die öffentlich gut dokumentiert werden.
Für Kontakte in die ganze Welt mit unterschiedlichen digitalen und analogen Betriebsarten gibt es Amateurfunkbänder in allen Frequenzbereichen. Dazu gibt es Funkrelais wie z.B. auch auf Amateurfunk-Satelliten.. Das unterste Amateurfunkband liegt bei 135,7kHz und das oberste endet bei 250GHz, darüber hinaus sind sogar Laserverbindungen möglich.
Viele nehmen  auf verschiedenen Kurzwellenbändern mit selbstgebauten Antennen an Wettbewerben teil oder pflegen "einfach nur" Kontakte in die ganze Welt. Andere arbeiten  z.B. am HamNet, einem flächendeckenden Computer- Funk-Netzwerk der Funkamateure.

Kann Ein Amateur mit der Sendeleistung eines einfaches Handys weltweit gehört werden?
Dafür gibt es spezielle "Schmalband"-Betriebsarten, die hohe Reichweiten mit niedrigen Sendeleistungen ermöglichen, der sogenannte QRP-Betrieb. 
Nicht zu vergessen ist das immer noch sehr verbreitete, aber nicht mehr verpflichtende Morsen. Morsen ist  die erste digitale Betriebsart überhaupt, die sich vor allem bei schlechten Verbindungen anbietet.
Nicht wenige statten Ihre Fahrzeuge mit Mobilfunkgeräten aus, unter anderem mit digitalen Varianten wie DMR und D-Star. Sie erreichen über miteinander verbundene Relais auch beliebige Teile der Welt.
Zur Verfügung stehen heute rechnergestützte Software-Defined-Radios. Diese sind für die Erforschung und Umsetzung neuer Betriebsarten ein tolles Werkzeug, mit gewaltigem Potential für Hard- und Software-Bastler. Es gibt da viel neues zu entdecken - und zu entwickeln.
Spezieller wird es im Bereich der Verbindungen über Reflektionen, welche durch das Polarlicht, einfallende Meteore oder auch einfach 'nur' den Mond möglich sind. 
Manche spezialisieren sich auf die Nutzung  ionosphärischer Effekte. Wechselnde Sonnenaktivität und Sonnenwetter sind  ein wichtiges Thema im Amateurfunkweitverkehr.
Auch die sportliche Komponente kommt zum Zug: Amateurfunkpeilen, Fuchsjagd genannt  kann einen im Gelände ganz gut außer Puste bringen.
Auf Fielddays, special Events und in Clubstationen kommen viele Gleichgesinnte auch real zusammen. Sie pflegen dort ihr gemeinsames und vielfältiges Hobby, tauschen sich aus und erproben die Umsetzung neuer technischer  Ideen. Das, um mit der selbst erzeugten Welle die weltweite Kommunikation möglich zu machen oder auch nur um eine neue Antennkonstruktion auszuprobieren. Amateurfunk kann auch für Notfunk in Katastrophenfällen eingesetzt werden. Das will natürlich vorbereitet und geübt sein.
Und das sind nur wenige Beispiel der Möglichkeiten, die sich dir als Funkamateur nach der Prüfung mit Zulassung und weltweit einzigartigem Rufzeichen bieten. 


Informationen über den "Hackerspace Bremen e.V", der dieses und auch viele andere technische und künstlerische Projekte unterstützt und seine Räume und Werkzeuge dafür frei zur Verfügung stellt, findest Du hier:

Dresden: AREB am 10. Oktober 2015



Am Samstag, 10.10.2015 findet in Dresden wieder mal die AREB statt. Diesmal in historischen Räumen der TU Dresden. Das Angebot an historischen Schätzen und Teilen aus der Rundfunkitechnk ist ziemlich gut, zumal hier auch Anbieter aus den angrenzenden Östlichen Ländern doch immer wieder sehr schöne Sachen auf den markt bringen. Die Messe geht von 9-15 Uhr und kostet 5 Euro Eintritt. Zugang von der Dülferstraße 1. Auch ich werde dort sein und freue mich auf persönliche Begegnungen mit Forenfreunden. Mehr Info hier:

http://computermarkt.blogspot.de/2015/10/areb-2015-am-10-okt-in-der-tu-dresden.html

Mittwoch, 29. Januar 2014

effektive magnetische Rahmenantenne nach DK8AR zum Selbstbau

Rahmenantennen sind perfekt für Langwelle und Mittelwelle. Sie bieten hohe Richtwirkung bei kleinem Formfaktor (verglichen mit echter Langdrahtantenne). Sie schalten die elektischen Störfelder aus, weil sie die magnetische Komponente empfangen. Jeder, der ersnthaft im Lang/Mittelwellenbereich fernere Sender empfangen will, ist mit diesem Selbstbau gut beraten.
Der Link geht tief in die Seite von Dr. Viehl, viehl-radio.de herein.
www.viehl-radio.de/homeda/vlf/rahmen.pd

Dienstag, 28. Januar 2014

Ausbreitungsbedingungen für Kurzwelle, schöne Seite mit praktischen Links für Bandbeobachtungen

Da willst du Kurzwelle hören und zwar einen bestimmten Sender in einem bestimmten Land , hast ein teures Radio und vielleicht auch gar eine lange, gute Antennne, die zum Radio passt, kennst die Frequenz (ist ja heute nicht mehr so schwer) und hörst nichts ausser Rauschen. Wieso?
Kurzwellenfernempfang geht nur wenn in der Atmosphäre durch passende Schichtung von Luftschichten ein Spiegel entsteht, der den Signalen ermöglicht, die Strecke zwischen Dir und dem Sender zu überwinden. Ob es da gerade speigelt oder wann es spiegeln könnte, das ist das ganze Geheimnis des Weitempfangs. Ein Weg s ist die Bandbeobac
Bandbeobachtung ist ein ich der Lösung zu nähern. Schön ist wenn jemand wie  Marcel de Canck mit dem Rufzeichen ON5AU eine komplette Seite dazu zusammenstellt,  die übersichtlichen Zugang zu vielen wichtigen Informationsquellen bietet. Denn Schnelligkeit ist alles, Nichts ist so selten, wie die einmalige Gelegenheit.
http://users.skynet.be/on5au/

Freitag, 24. Januar 2014

Freunde alter Radios: die GFGF e.V.

In Deutschland gibt es ja kein Hobby ohne (mindestens einen) Verein. Hier stelle ich in loser Folge einige vor, die ich kenne. Los geht es mit der "Gesellschaft der Freunde des Funkwesens" GFGF. Dieser Verein, dem ich selbst seit einem Jahr angehöre, ist bundesweit organisiert und gibt alle 2 Monate eine Zeitschrift heraus, in der alle möglichen Themen rund um den Vereinszweck  erörtert werden, mit tiefem technischen Detail stehen als Fachautoren die Sammler Deutschlands dahinter. Einen Überblick über die GFGF findet ihr hier:  http://www.gfgf.org/

Freitag, 17. Januar 2014

HÖRTIPP Computerthemen im Deutschlandradio als MP3 Downloads

Radio ist tot, das Internet lebt? So ein Quatsch. Jeder Haushalt bezahlt unsummen dafür, dass alle öfftentlich rechtlichen Kanäle im Radio qualitativ hochwertig recherchierte Hör-Nachrichten und komplette Beiträge produzieren. Die gibt es mittlerweile im Netz und zwar so viele dass man den Wald vor lauter Bäumen oft nicht sieht.

Das Deutschlandradio  bringt immer wieder (soll man sagen täglich)gute Beiträge, die nicht nur für den Tag geschrieben sind. Auf dem folgenden Weblink
http://www.deutschlandradio.de/audio-archiv.260.de.html?drau:broadcast_id=101&drau:page=1

 findest Du (Stand 17.Januar 2012) ca 100 ausführliche MP3 Files mit Beschreibung. Das reicht für einige Stunden Autofahrt.

Auf Wiederhören